6 Gründe für Augmented-Reality-Marketing

Die Augmented Reality liegt voll im Trend. Wir haben sechs Gründe für Sie parat, warum AR sich auch für Ihr Marketing lohnt.

Auch wenn Virtual Reality derzeit das Trendthema ist – Augmented Reality erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit. Im Gegensatz zur Virtual Reality tauchen Nutzer von AR nicht komplett in eine andere Welt ab. Vielmehr fügt Augmented Reality der Wirklichkeit virtuelle Inhalte hinzu.

Augmented Reality haben Millionen Menschen im Sommer 2016 in Form von Pokémon Go kennengelernt. Die Nutzer der App befanden sich in der realen Welt (auch wenn es für Außenstehende nicht immer danach aussah) und fingen bunte Wesen ein, die nur auf ihren Smartphone-Bildschirmen zu sehen waren.

Heute ist es um Pokémon Go ruhiger geworden, wenngleich nach wie vor zahlreiche Spieler in aller Welt weiter auf die Suche nach Pikachu und Co. gehen. Und auch im B2C- sowie im B2B-Marketing ist AR längst angekommen.

Sie fragen sich, ob Sie Augmented Reality für Ihr Marketing nutzen sollten? Hier haben wir sechs Gründe, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen sollen.

1. AR ist im Alltag angekommen

Ob Spiele, Plakate oder in der Produktentwicklung: Augmented Reality hat sich sowohl in privaten Haushalten als auch in der Öffentlichkeit durchgesetzt. AR wird im Training von Mitarbeitern ebenso eingesetzt wie beim Virtual Engineering.

Für Privatkunden bieten sich Shopping-Features an, wie sie Saturn mit der HoloLens von Microsoft implementiert. In der flächendeckenden Tour können Kunden sich von der virtuellen Figur Paula beraten und zu drei Produkten geleiten lassen. Ein Ansatz, der das Einkaufserlebnis im Einzelhandel revolutionieren könnte.

Und die Einstiegshürden für AR sind äußerst niedrig: Mit jedem Smartphone, mit jedem Tablet, oder mit Hilfe von Brillen und Bildschirmen, kann die Welt der Augmented Reality betreten werden. Und das nicht nur, um Pokémon zu jagen.

2. Sie erreichen Millionen Menschen

Augmented Reality erfreut sich großer Beliebtheit, nicht zuletzt aufgrund der spielerischen Vermischung von Realität und visuellen Inhalten. Bereits heute nutzen Menschen die AR-Angebote für Spaß und Vergnügen, aber auch in Job und Familie.

Werbeflächen lassen sich ebenso neu durch Augmented Reality erfinden wie Parks, Museen und Gebäudefassaden. Wir erinnern uns: AR fügt der vorhandenen Realität etwas Neues hinzu. Und Sie als Unternehmer entscheiden, was dieses Neue für Ihr Marketing sein kann.

3. Lange Verweildauer

Was das bedeutet? Dass Inhalte, welche die Wirklichkeit in ein neues Gewand kleiden, und sich darüber hinaus auch noch bewegen, für unser Gehirn äußerst interessant sind. Neuromarketer beschäftigten sich intensiv mit diesem Phänomen, das wir vermutlich aus Urzeiten mitbringen, in denen die schnelle Einschätzung von Bewegungen überlebenswichtig war.

Heute werden mit Verfahren wie Eye-Tracking die Reaktionen von AR-Nutzern analysiert. Und fest steht: Bewegungen in unserem Sichtfeld erregen unsere volle Aufmerksamkeit, egal ob diese von physikalischen oder virtuellen Körpern stammen. Apropos Reaktionen …

4. Starke Emotionalität

Augmented Reality fasziniert, begeistert, überrascht, zieht in den Bann, kurzum: Wir erleben ein Feuerwerk der Emotionen. Vorausgesetzt natürlich, die Inhalte zünden. Deswegen freuen wir uns, Ihnen hochwertige, auf Sie und Ihre Wünsche zugeschnittene AR-Lösungen anbieten zu können.

Schluss mit öden Wartezeiten an der Bushaltestelle. Mit diesem Video zeigt der Getränkehersteller, wie Menschen sich durch Augmented Reality begeistern lassen. Freude, Neugier, Staunen, aber auch ein gewisser Thrill entstehen bei den Betrachtern durch gelungene AR-Umsetzungen.

5. Hohe Effektivität

Dank Augmented Reality können Architekten mit virtuellen 3D-Modellen arbeiten, wie unser Clip zeigt:

Dieses Prinzip wird bereits in anderen Branchen angewendet, unter anderem in der Autoindustrie. Immer geht es um Innovation und Usability – zwei Vorzüge, in deren Genuss Sie durch Augmented Reality kommen. Das wird nicht nur Ihre aktuellen, sondern auch Ihre potenziellen Mitarbeiter freuen. Für junge Bewerber werden Sie dadurch als Arbeitgeber attraktiver.

6. AR bleibt ein großes Thema

Auch wenn der größte Hype um Virtual Reality kreist – Augemented Reality steht VR in Sachen Wirkung in Nichts nach. Marketer haben hier gewaltige Chancen, Kunden mit kreativen Ideen zu erreichen. Dieses Potenzial sieht auch t3n.

So arbeiten Konzerne wie Apple an AR-Lösungen. Und wenn sich Unternehmen dieser Größenordnung dem Thema widmen, passiert in diesem Bereich eine Menge. Wer im Marketing daher fit für die Zukunft sein möchte, kommt an Augmented Reality nicht vorbei.

Die Grenzen von Augmented Reality

Als professioneller Dienstleister ist es uns wichtig, auch auf die Nachteile von Augmented Reality hinzuweisen. Denn Ihre Zufriedenheit als Kunde steht für uns an oberster Stelle. So sind AR Grenzen gesetzt, wie die Widerstände gegenüber Google Glass zeigten.

Die Akzeptanz von AR-Brillen in der Öffentlichkeit ist anscheinend (noch) nicht vorhanden. Wir sehen aus diesem Grund eher B2C-Lösungen im Bereich der AR, wohingegen die Beliebtheit von Augmented-Reality-Lösungen auch bei der Customer Experience im Internet täglich zunimmt.

Ein weiterer Nachteil der Augmented Reality ist die Informationsflut. Wer den ganzen Tag mit einer AR-Brille durch die Gegend läuft, hat irgendwann zu viel des Guten. Augmented Reality sind daher auch zeitliche Grenzen für die Nutzung gesetzt.

Weiterhin wird AR bisweilen als „Spielerei“ bezeichnet. Das kommt aus unserer Sicht betrachtet ganz darauf an. Denn selbstverständlich dürfen AR-Lösungen Spaß machen – und zwar jede Menge!

Fazit

Allen Unkenrufen zum Trotz hat die Augmented Reality ihren Zenit keineswegs überschritten. Während alle Welt von Virtual Reality schwärmt, und das unserer Meinung nach zu Recht, hat die AR durchaus ihre Daseinsberechtigung und kann für Ihr Projekt sogar die ideale Lösung sein.

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